Recruiting: Generation XYZ – äh, wie bitte?

Jüngst schrieb Bento, das junge Magazin vom Spiegel, einen Artikel mit Generationsforscher Rüdiger Maas im Interview. Sehr empfehlenswert zu lesen, wenn das Thema Generationsübergreifendes Arbeiten auch in Ihrem Kontext eine signifikante Rolle spielt. Warum?

Unterschiedliche Generationen haben Unternehmen schon immer vor Herausforderungen gestellt. Aber noch nie lagen die Vorstellungen so weit auseinander:

Generation X das sind die 1965-1980 geborenen, die noch die „alte“ Offline Welt präsentieren und deren Arbeitsbiographien sich parallel zu der technologischen/ digitalen Entwicklung entfaltet haben.

Generation Y die sogenannten „Millennials“, die noch „Analoges“ Denken kennen und können, aber bereits deutlich mehr im digitalen Denken zuhause sind und dadurch die letzten 10 Jahre die Arbeitswelt deutlich revolutioniert haben.

Generation Z die sogenannten „Digital Natives“, die digital denken und in den Arbeitsmarkt selbstbewusst hinein wollen, mit hohen digitalen Anforderungen an ihre Arbeitsumgebung.

Diese „Generationsmischung“ hat ordentlich Treibstoff im positiven Sinne für Unternehmen, aber auch jede Menge Zündstoff, weil die unterschiedlichen Bedürfnisse in der Zusammenarbeit schwerlich zueinander passen. Treibstoff, weil Diversität mit Leben gefüllt werden kann und die unterschiedlichen Blickwinkel für das Unternehmen einen absoluten Mehrwert darstellt. Zündstoff, weil die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Bedürfnissen und Anforderungen an die Zusammenarbeit eine echte Herausforderung ist. Rüdiger Maas sagt in seinem Interview: „Man könnte sagen, dass die Generationen X und Z bei ihren beruflichen Vorstellungen gar nicht mehr zusammenkommen. Also braucht es die Generation Y als Mittler, die beide Seiten verstehen.“

Herausforderung Diversity

Wie können diese unterschiedlichen Vorstellungen und daraus entstehenden Bedürfnisse zueinander kommen und in eine konstruktive Zusammenarbeit führen?

1.) Setzen Sie sich mit den unterschiedlichen Bedürfnissen auseinander. Bedürfnisse sind individuell. Bedürfnisse sind auf dem 1. Blick nicht ersichtlich und äußern sich in grundverschiedenen Verhaltensmustern, die schnell zu Reibereien, Konflikten und instabilen Teamverhältnissen führen. Messen Sie die intrinsische Motivatoren, nach deren Vorstellungen sich entsprechend Bedürfnisse und Verhalten auf die Zusammenarbeit auswirken.

2.) Identifizieren Sie Ihre Anforderungen und Vorstellungen von der Aufgabe/ Umgebung und erstellen Sie ein Profil, das Sie matchen können. Der Function Profiler hilft Ihnen dabei.

3.) Stärken Sie die Arbeitnehmer der Generation Y als Vermittler. Rüdiger Maas im Interview:  „Generation Y zeichnet sich durch hohe Flexibilität und viel Empathie für ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus. Sie werden in Unternehmen in Zukunft als eine Art Scharnier zwischen der älteren Generation X und der jüngeren Generation Z fungieren.“

4.) Laden Sie sich hierfür unser kostenloses Whitepaper über die GenerationY runter und gewinnen Sie tiefer gehende Einsichten in die Wertestruktur dieser Generation.

5.) Matchen Sie innerhalb Ihres Unternehmens die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Anforderungen, in dem Sie Ihre Mitarbeiter dazu einladen Diversity aktiv zu gestalten und mit konkreten Werten zu füllen und zu leben.

Erfahren Sie mehr über intrinsische Motivatoren und Persönlichkeit in unserem kostenlosen Whitepaper „Intrinsische Motivation bringt dich weiter“.