Trainer-Interview: Führung erlebbar machen

Trainer-Interview: Führung erlebbar machen

In unserer Reihe „Trainer-Interviews“ möchten wir euch heute Holger Rohde vorstellen – Coach, Trainer und Berater. Mit viel Leidenschaft unterstützt er Menschen dabei, ihre Potenziale zu entfalten und Führung erlebbar zu machen.

1. Warum bist du gerne Trainer?
Ich begleite Menschen dabei, ihre Führungsverantwortung mit Freude und Engagement zu erfüllen. Es macht mir Freude, Menschen dabei zu helfen, am nächsten Tag mit neuen Ideen zur Arbeit zugehen, die sie motivieren und ihnen nachhaltig helfen, erfolgreich zu sein.

2. Was macht für dich eine richtig gute Ausbildung aus?
Praxiserfahrung gepaart mit methodischen Ansätzen, die ich in fundierten Ausbildungen als Coach, Trainer und Mediator kennenlerne. Wichtig ist dabei, nicht nur die Inhalte zu verstehen, das kann man auch aus Büchern lernen. Es geht vor allem darum, sich auf den Perspektivenwechsel einzulassen. Ich finde es spannend, z. B. in meiner Coaching-Ausbildung die unterschiedlichen Stärken und Ansätze von Coaches mit meinem eigenen Ansatz zu vergleichen und daraus zulernen.

3. Was ist dein Geheimtipp, um Inhalte spannend zu vermitteln?
Einerseits meine Geschichten – sowohl aus meiner aktiven Zeit als Führungskraft sowie auch, was ich heute mit meinen Kunden:innen erlebe. Dazu gehören Erfolgsgeschichten genauso wie Fehler, aus denen man lernen kann. Andererseits, die Menschen durch Übungen, Case Studies und Gruppenarbeit in ein pragmatisches Erleben zu bringen und anschließend zu reflektieren, was sie da gerade erlebt haben.

4. Welches „Trainer-Klischee“ trifft auf dich zu undwelches gar nicht?
Trifft zu: Storyteller
Trifft nicht zu: Methodenpapst

5. Warum arbeitest du gerne mit Profile Dynamics?
Für mich ist PD das Tool, mit dem ich immer wieder zum Perspektivenwechsel bei den Teilnehmenden beitragen kann. Erstmal bekommen sie mit PD eine Sprache, um ihre eigenen Werte zu beschreiben, was ihnen wichtig ist und was sie auf die Palme bringt.  Das hilft z. B. im Coaching, um die eigene Haltung im jeweiligen System zu verstehen. Dann lernen sie die Unterschiede innerhalb eines Teams kennen. Nach dem Team-Workshop ist nichts mehr wie vorher. Plötzlich ist eine Sprache da, um unterschiedliche Werte und Präferenzen zu beschreiben. Das fördert das Verständnis im Team.

Ich sage häufig: „Wenn du am Ende sagst, dass nicht nur immer die anderen komisch sind, sondern, dass du auch manchmal komisch bist, dann ist schon vieles gewonnen.“

Wir danken Holger für die Einblicke und freuen uns, gemeinsam mit ihm Menschen und Teams zu stärken!

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