Management in hybriden Teams

Die Schulen sind wieder geöffnet, die Unternehmen nehmen den Fadens wieder auf; wir fragen uns, wie wir 1,5 Meter interpretieren und anwenden werden.
Viel hat sich geändert. Viele Einsichten, aber auch immer kritischere Fragen stellen sich. Wie waren wir alle bisher? Passt das Fliegen für 25 Euro zu Ihrem Wochenendziel noch? Und wollen wir wirklich für eine Besprechung von 1,5 Stunden ins Auto steigen? Es ist nicht verwunderlich, dass „von zu Hause aus arbeiten“ eine völlig neue Bedeutung erlangt hat.

Wir sind mehr oder weniger flexibel und treffen neue Vereinbarungen über unsere Zusammenarbeit. Fast jeder kann noch „aus der Ferne“ im Homeoffice zusammenkommen, und glücklicherweise gehört die ins Stocken geratene Internetverbindung zunehmend der Vergangenheit an.
Auffällig ist, dass in dieser Phase viele Ad-hoc-Entscheidungen getroffen werden, ohne die Kohärenz und die Auswirkungen zu berücksichtigen. Entscheidungen, die über die Struktur von Organisationen und über die Art und Weise der Zusammenarbeit und / oder der „Fernarbeit“ getroffen werden. Die Auswirkungen können jedoch enorm sein, wenn es um „Teamleistung und Teambalance“ geht.

„Servant Leadership ist nichts für schwache Nerven“

Heutzutage ist es wichtig, keine Ad-hoc-Entscheidungen über die Art der Zusammenarbeit zu treffen, da die Hälfte der Kollegen zu Hause ist oder weil nicht jeder gleichzeitig da sein kann, sondern sie muss viel mehr aus Sicht der Teamleistung (Verhältnis und Emotion) getroffen werden –  Führung „muss organisiert und geplant werden“.

Welche Führung sorgt dafür, dass Ihr Team das Maximum erreicht? Es geht darum, in Eins-zu-Eins-Situationen situativ zu sein und gemeinsam das neue Gleichgewicht zu finden. Teams, in denen standardmäßig nicht immer alle am selben Ort zusammen sind, sind ein grundlegend anderes Team, wenn wir uns das Teamprofil ansehen. Der Einfluss von Motiven auf die Distanz ist anders als in physischer Gegenwart. Wenn Rot online an einem Meeting teilnimmt, bei dem beispielsweise Grün physisch anwesend ist, erhält das Team ein anderes Gleichgewicht und einen anderen Ertrag als umgekehrt. Wie gehen Sie damit aus der Perspektive der Führung um? Wie führst du deine Mitarbeiter? Wie klar sind die Vereinbarungen, die Sie wagen, live und fern zu sein? Aus welchen Ausdrucksmotiven Ihres eigenen Profils füllen Sie Ihre Führungsrolle aus?

Die Organisation (die von allen Teammitgliedern gebildet wird), die sich am besten anpassen kann, hat die größten Chancen, in der neuen Realität erfolgreich zu sein. Mit Blick auf die Zukunft ist es als Management oder Führungskraft ratsam, gemeinsam darüber nachzudenken und das Richtige anzuwenden. Keine zu kleinen Schritte, aber wirklich wagen, über den Tellerrand hinaus in die Zukunft zu schauen. Was brauchen unsere Leute von uns? Wie unterstützen wir unsere Teams am besten? Die neuen Hybridteams, die fragmentierter und in einem anderen Zusammenhang zueinander stehen, fragen mehr denn je nach Klarheit in Bezug auf (neue) Ziele (orange) und möchten wissen, welche Schritte in „The New Normal“ unternommen werden (blau). Die stärksten Teams werden häufig auf der Grundlage von Wachstum, Autonomie (gelb) und Verbindung (lila-grün) gebildet.

Management und Führungskräfte brauchen einen klaren Blick auf ihre Mitarbeiter.

Mit Homeoffice wird das Führen auf Abstand und damit auch die Vorbereitungszeit für Führungskräfte in Hinblick auf die Einsatzfähigkeit ihrer Mitarbeiter und Teamperformance komplexer. Wir haben für diese Anforderung ein effektives Management-Tool entwickelt.

Erfahren Sie mehr bei unserer kurzen Online-Sequenz zum Thema „Remote Teams managen“ und holen Sie sich Profile Dynamics® in Ihr Team und Managementboard. Hier kommen Sie zur Veranstaltung. Wir freuen uns auf Sie!