Führungskräfte als Sinnstifter

Sinn ist wohl der wichtigste Antrieb, den Menschen in ihrem Arbeitsleben haben. Sinnstiftung, etwas Sinnvolles tun, einen sinnvollen Beitrag zu leisten. Dabei geht es vor allem darum, dass Menschen etwas von Bedeutung leisten wollen. Menschen wollen verstanden werden, brauchen die Anbindung an das, was geschieht und wollen teilhaben. Diese Prinzipien sind in den Jahren der „Erfolgsorientierung“ von Führungskräften viel zu kurz gekommen.

Schauen wir auf unsere Wertesysteme, können wir sagen, dass das Führungsprinzip den Regeln des orangenen Wertesystems entspringt: Erfolg und Wettbewerb prägen den Führungstil und das vorherrschende Denken und Handeln der Führungsetagen. Erfolg jedoch ist ein „schlechter Lehrmeister“, so Franz Kühmayer, Trendforscher und Experte für das Thema Zukunft der Arbeit im Interview„(…) Wenn wir auf diese drei Faktoren schauen, dann ist Sinn der wohl wichtigste Antrieb, den Menschen in ihrem Arbeitsleben haben. Es geht um das Gefühl, gebraucht zu werden, etwas Sinnvolles, etwas Sinnstiftendes zu tun. Führungsarbeit kann einen Beitrag dazu leisten, zu erklären, warum es uns – als Unternehmen – gibt, was ist die ganz persönliche Rolle des Einzelnen im Unternehmen ist.“Franz Kühmayer, Trendforscher und Experte für das Thema Zukunft der Arbeit im Interview. Gefunden beim Zukunftsinstitut.

Unbedingt lesen: Ein spannendes Interview für das Führungsverständnis von Morgen!

Es braucht einen allumfassenden Veränderungsprozess, der Führungskräfte zu dem macht, was zukunftsfähige Unternehmen brauchen: Menschen, die etwas bewegen können, Neugier haben, Sinn stiften können und die Rolle des Mitarbeiters in Hinblick auf seine Tätigkeit, seine Umgebung, Kollegen und Organisationskultur zu reflektieren, zu klären und gemeinsam zu definieren.

Wie identifiziere ich als Führungskraft Antreiber von mir und meinen Mitarbeitern? Woher weiß ich, wie ich Sinn stifte und vor allem: Wie gestalte ich das individuell und nicht in Schubladen oder mit der Gießkanne…?! Welchen Beitrag leisten hierfür unsere Analysen?

Persönliches Profil mit Expression, Widerstand und Energiebilanz

Das, was uns wichtig ist, erwerben wir über unsere Sozialisierungsprozesse – berufliche, wie persönliche! Wenn ich einen tieferen Einblick über mein persönliches Mindset oder das meiner Mitarbeiter gewinnen möchte, liefern unsere Analysen innerhalb von Minuten Einsicht, Erkenntnis und Orientierung.

Wenn wir uns die Grafik anschauen, sehen wir, dass die Wertesysteme unterschiedlich gewichtet sind und welche Wertesysteme stärker und welche weniger stark ausgeprägt sind. Du erkennst, was davon prägt mein persönliches Mindset (oder das meines Mitarbeiters) und mein berufliches Denken und Handeln. Die Energiebilanz verrät dir als Führungskraft auch, wo gewinne ich,  wo gewinnt mein Mitarbeiter Energie, Freude und Zufriedenheit und wo sind die Energieräuber? Gemeinsam lässt sich sehr schnell ableiten, welches Verständnis unsere Zusammenarbeit und Interaktionen prägt und wie ich als Führungskraft Authentizität gewinne, aber auch Entwicklung fördere!

Ich brauche wenig bis hin zu keinerlei Vorkenntnisse, denn in dem persönlichen Profilbericht werden alle relevanten Punkte beschrieben und in einen Zusammenhang gesetzt. Natürlich empfehlen wir immer ein gemeinsames persönliches Gespräch. Nur so kannst du als Führungskraft einen sinnvollen Beitrag leisten, wenn es darum geht, die intrinsiche Motivation deiner Mitarbeiter zu förden.

Ein wertvolles Instrument für die Führungskraft von Morgen. Mehr darüber beschreiben wir in unserem Whitepaper „Die perfekte Führungskraft existiert nicht.“ Zum Download folge diesem Link

Viel Spaß beim Lesen!