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Recruiting: Persönlichkeit statt Typen

Das, was im Recruitment oder in Personal- und Organisationsprozessen meistens geprüft wird, ist der sichtbare Teil – nur die Spitze des Eisbergs. Diese Betrachtungsweise wurde bisher sicherlich nicht nur der Titantic zum Verhängnis – sondern auch einigen Unternehmen.

Auch wenn insbesondere im beruflichen Umfeld Verhalten vorwiegend als rational und bewusst aufgefasst wird, entspricht das weder dem wissenschaftlichen Erkenntnisstand noch der Praxis. Insofern ist es für Unternehmen und die Menschen eine lohnende Investition, sich mit den Motiven zu befassen.

Obwohl mittlerweile diese Erkenntnisse auch die Unternehmen erreicht hat, ist es dennoch verwunderlich, warum viele Auswahlverfahren immer noch auf Basis der veralteten Typologie der Jungschen Schule gemacht werden.

Recruiting braucht Persönlichkeit im Fokus

Persönlichkeit ist ein komplexer Begriff und nicht alles, was einen Menschen auszeichnet muss im beruflichen Kontext benannt werden. Viele Arbeitnehmer fühlen sich darum auch zu Recht psychologisiert und empfinden dies als übergriffig.

Viel wichtiger ist es doch die wesentliche Fragestellung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Fokus zu haben: Wie passen wir zusammen?

Die Expertin für Personalauswahlverfahren Dr. Stefanie Schönbach-Fuleda weist daraufhin, dass Auswahlverfahren sehr gut von den Kandidaten vorbereitet werden können und erwartbares Verhalten berechnend eingesetzt werden kann. Darum ist es wichtig unter die Oberfläche, des sichtbaren Verhaltens zu schauen.

Insofern ist es für Unternehmen und die Menschen eine lohnende Investition, sich mit den Motiven zu befassen. Die Kenntnis der Beweggründe von Mitarbeitenden führt zum Verstehen der überwiegend unbewussten Motive und zu bewusstem Handeln.

Dr. Stefanie Schönbach-Fuleda empfiehlt hier den Nutzen valider Testverfahren. Die Akzeptanz sowie Zeit- und Kosteneffizienz sind wesentliche Voraussetzungen für den Erfolg von Testverfahren. Ausschlaggebend für den Einsatz eines Instruments ist jedoch die Aussagekraft der Testergebnisse. Für die Messung von Kompetenzen sind Assessment Center hilfreich und natürlich lernen Sie auch die Menschen kennen, wie sie agieren. Was Sie dabei nicht herausfinden, aus welchen Motiven die Kandidaten handeln.

Wollen Sie die Persönlichkeit testen und herausfinden, nach welchen Wertesystemen ein Mensch handelt, eignen sich die nachfolgenden drei Analyseinstrumente, speziell für die Auswahl und für Entwicklungsprozesse.

Instrument

Anwendung

FunctionProfiler®   

Personalauswahl

Beschreibung

„Passen wir gut zusammen?“ ist die zentrale Frage Auswahlprozessen. Dafür erstellen Sie ein Anforderungsprofil als Wunschprofil für die ausgeschriebene Position: Welche Grundhaltungen und –motive sind für die Position wichtig? Danach vergleichen Sie die Einzelprofile der Kandidaten mit dem Wunschprofil. In den Kernwerten sollten die Profile stimmig sein. Anschließend bereiten Sie das Bewerbungsgespräch auf der Basis des Wunsch- und Anforderungsprofils vor.

Aussagekraft des
Function Profiler®

Hohe Vorhersagbarkeit der Motivationsfaktoren. In der Kombination mit einer Prüfung der fachlichen Eignung finden Sie durch den Function Profiler® den idealen Kandidaten.

 

Instrument

Anwendung

Motivanalyse®

Personalentwicklung

Beschreibung

Mit der Analysemethode von Profile Dynamics® stellt der Mensch fest, in welchem Wertesystem er sich am besten wiedererkennt:  Welche Motive hat sie/er, welche Werte sind ihr/ihm wichtig und welches Verhalten hängt damit zusammen? Die Analyse richtet sich auf die Arbeitssituation – auf das berufliche Denken und Handeln.

Aussagekraft der
Motivanalyse

Die Motivanalyse zeigt die Stärken und Fallstricke der Wertesysteme im beruflichen Handeln/Umfeld auf. Die Führungskraft bekommt Ansatzpunkte für mögliche Positionen, die für den Mitarbeiter geeignet sind und für Entwicklungsmaßnahmen.

 

Instrument

Anwendung

Teamanalyse®

Teamentwicklung

Beschreibung

Wenn ein Team nicht gut funktioniert, liegt die Lösung auf der Ebene der Motive: Unterschiedliche (Wert-)Vorstellungen im Arbeitsprozess bringen Diskussionen, Konflikte und mangelnden Teamspirit hervor. In einem erfolgreichen Team sind die Wertesysteme gut aufeinander abgestimmt. Die Teamanalyse erfolgt aus dem Zusammenfügen der Einzel-Motivanalysen. Das Teamprofil bildet ab, welche Wertesysteme vorrangig in diesem Team sind.

Aussagekraft der
Teamanalyse

Hoher Nutzen für den Umgang mit dem Team: Wie muss ich das Team führen, um die vorhandene Motivation aufzugreifen und Widerstände zu vermeiden? Wie kann das Team von Unterschieden profitieren? Wie passen die Wertesysteme im Team mit der Aufgabe und der Unternehmenskultur zusammen?

Nutzen Sie entsprechend die bewährten Analyseinstrumente von Profile Dynamics®, die sich durch hohe Akzeptanz und Aussagekraft auszeichnen. Dann stehen auch in ihrem Unternehmen die Menschen erfolgreich im Mittelpunkt!

Hier geht es für Sie kostenlos zum ganzen Beitrag aus der Praxis für Weiterbildung.

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